Schottland Juni 2016 – Der Reisebericht Teil 2
Weiter geht´s!
Die nächsten Tage in Schottland waren durch die Erkundung der Highlands geprägt. Das schottische Hochland strahlt soviel Gelassenheit und Ruhe aus, dass man überhaupt nicht auf die Idee kommt, sich zu beeilen.
Tag 5: Invarary, Oban, Überfahrt nach Mull
An diesem Morgen verließen wir unsere Basisstation in Luss, um auf die Insel Mull zu fahren.
Auf dem Weg nach Oban, wo die Fähre nach Mull startet, sind wir an einem Castle der bekannten Familie Campbell vorbeigekommen. Die Historie dieses alten und mächtigen Clans steht offenbar nicht im besten Licht. Dazu gibt es ziemliche grausame Geschichten aus dem 17. Jahrhundert. Hier findet man näherer Informationen dazu.
Das Castle ist zu besichtigen. Darauf haben wir aber verzichtet und uns stattdessen den kleinen, aber hübschen Ort Invarary angesehen.
Gestärkt mit einem kleinen Snack kamen wir nach am frühen Nachmittag in Oban an. Dort haben wir uns zunächst das “Collosseum” von Oban angesehen, das monumental über der Stadt trohnt. Der McCaig´s Tower ist tatsächlich als Grabanlage geplant gewesen.
Außerdem wurde in Oban natürlich die bekannte Distillery besucht. Die einzige, die innerhalb einer Stadt betrieben wird.
Die Überfahrt mit der Autofähre nach Mull dauert ca. 45 Minuten. Bei ruhiger See konnten wir die Aussichten auf die Landzungen und Meeresarme geniessen.
Auf der Insel angekommen ging es dann direkt in unsere Unterkunft nach Tobermory. Florence begrüßte uns in ihrem schicken Landsitz und wir bezogen unser Zimmer, direkt an einem Golfplatz mit Blick auf das Meer gelegen.
Tag 6: Mull´s Südwesten und Iona
Die Abbey selbst ist ein Wallfahrtsort für gläubige Christen, wurde doch die Christianisierung der britischen Inseln von dort aus eingeleitet. Auf dem nahen Friedhof sind viele schottische, irische und andere Könige bestattet.
Tag 7: Mull´s Norden
Der Norden von Mull war das heutige Ziel. Von Tobermory aus starteten wir zunächst in Richtung Glengorne Castle. Das Schmuckstück wird heute als B&B genutzt. Dort haben wir einen Spaziergang rund um das Castle unternommen und dabei einige Geocaches besucht.
Auf dem Weg begegneten wir einer Rinderherde, die ruhig im Schatten unter ein paar Bäumen döste. Dennoch haben wir einen kleinen Umweg gemacht. Da auch die Bullen frei herumlaufen, ist ein gesunder Respekt sicher sinnvoll.
Von dort ging es vorbei an Lochs und Bergen und vielen Aussichtspunkten nach Calgary und dem dortigen Strand. Dieser kann es sicher mit einigen tropischen Stränden aufnehmen, vielleicht abgesehen von der Wassertemperatur. Trotz der 12°C waren aber einige Mutige im Wasser.
Auf diesem Rundweg hatten wir mehrfach Gelegenheit zur Tierbeobachtung. Wir konnten sowohl Adler als auch Hirsche bewundern.
Am letzten Abend auf Mull haben wir sehr gut gegessen in einem kleinen Steakhaus (Galleon Grill) in Tobermory und die Sonne genossen.
Bald geht´s weiter mit dem dritten und letzten Teil des Reiseberichts.
Hi Norbert, was eine tolle Website…. LG Rosi